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Mercur-Research | Matrixkopplung/-entkopplung makroskopischer Ferrogold-Komposite

Matrixkopplung/-entkopplung makroskopischer Ferrogold-Komposite

Durch die Überführung magnetischer Nanopartikel in eine Polymermatrix, bei gleichzeitigem Anlegen eines äußeren Magnetfeldes, lassen sich geordnete Nanopartikelketten (Filamente) in einer Polymermatrix einbetten und können dem Polymer neue Eigenschaften verleihen. Die Herstellung von solchen Kompositen ist stark von der Wechselwirkung der einzelnen Komposit-komponenten untereinander abhängig und kann anhand von Matrix-gekoppelten und -entkoppelten Systemen näher untersucht werden. Im Rahmen der Anschubförderung soll die Kopplung zwischen lasergenerierten AuFe-Nanolegierungen und der Polymermatrix zur Optimierung der Filamentbildung im Komposit untersucht werden. Aufgrund der zuverlässigen, direkt einstellbaren chemischen Funktionalisierbarkeit der Goldhülle können solche Nanopartikel auf verschiedene Weise in die Polymermatrix überführt und unterschiedlich stark (gekoppelt und entkoppelt) in die Polymermatrix integriert werden. Somit kann das „Ferrogold“-Polymer-Komposit hinsichtlich der Filament-Anordnung und Filamentdichte genauestens untersucht werden, um Rückschlüsse auf den Einfluss der Kopplung zu ziehen. Des Weiteren sollen die hergestellten Polymer-Komposite makroskopisch auf ihr magnetisches Verhalten, sowie die resultierende Transparenz des Komposits untersucht.

Antragsteller

Universität Duisburg-Essen: Dr. Bilal Gökce, Technische Chemie I und Center for Nanointegration (CENIDE)

Förderlinie: Anschubförderung
Fördermittel: 29.550,00Euro
Laufzeit: 15.04.2016-14.11.2016

Ansprechpartner

Dr. Bilal Gökce
Universität Duisburg-Essen
Technische Chemie I und Center for Nanointegration (CENIDE)
Universitätsstr. 5-7
45141 Essen

Telefon: 0201/183-3146

bilal.goekce (at) uni-due (dot) de