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Mercur-Research | Determinanten subjektiven Wohlbefindens im Jugendalter

Determinanten subjektiven Wohlbefindens in sensiblen Perioden des Jugendalters

Mit Beginn der Pubertät erleben die meisten Jugendlichen einschneidende körperliche, soziale und psychische Veränderungen, die oft mit einer Verschlechterung ihres Wohlbefindens einhergehen. In diesem Projekt untersuchen wir in einer einjährigen Längsschnittstudie, wie sich das subjektive Wohlbefinden bei 13-jährigen Jugendlichen im Durchschnitt verändert und wie sich individuelle Unterschiede in dieser Veränderung erklären lassen. Das Projekt schließt eine wichtige Forschungslücke, da die Entwicklung des subjektiven Wohlbefindens in dieser Altersgruppe bisher nur selten (und in Deutschland noch nie) umfassend und längsschnittlich untersucht wurde. Die in diesem Projekt erhobenen Daten liefern Informationen über Risiko- und Schutzfaktoren, die eine positive Entwicklung des Wohlbefindens Jugendlicher beeinträchtigen bzw. fördern können. Eine genaue Kenntnis dieser Risiko- und Schutzfaktoren ist essentiell, um im nächsten Schritt Präventions- und Interventionsprogramme zur Förderung des Wohlbefindens und der psychischen Gesundheit Jugendlicher zu entwickeln. Das Ruhrgebiet ist als eine der diversesten Regionen Deutschlands ein idealer Standort für dieses Projekt.

Antragsteller*in

Prof. Dr. Ricarda Steinmayr, TU Dortmund, Institut für Psychologie
Prof. Dr. Maike Luhmann, Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl Psychologische Methodenlehre
Prof. Dr. Marcus Roth, Universität Duisburg-Essen, Institut für Psychologie

Förderlinie: Kooperation

Gesamtfördersumme: 359.301,46 €

Ansprechpartnerin

Prof. Dr. Ricarda Steinmayr
TU Dortmund
Institut für Psychologie
Emil-Figge-Straße 50
44221 Dortmund

E-Mail: Ricarda.Steinmayr@tu-dortmund.de