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Mercur-Research | Regionaler Strukturwandel und Arbeitsmärkte

Regionaler Strukturwandel und Arbeitsmärkte

Die räumlichen Wirtschaftsstrukturen Deutschlands unterliegen einem tiefgreifenden Wandel, welcher sich in einer unterschiedlichen Entwicklung regionaler Arbeitsmärkte manifestiert. Ziel unserer Forschungskooperation ist ein besseres Verständnis der Auswirkung des strukturellen Wandels auf die Arbeitsangebotsseite (regionaler) Arbeitsmärkte. Unser Interesse gilt dabei primär der über Regionen und Berufsgruppen hinweg variierenden Arbeitsangebotselastizität, welche als zentrale Kennziffer des Arbeitsangebots i.) das Marktergebnisse (insb. Löhne und Beschäftigung), ii.) die Marktstruktur (insb. Die Wettbewerbsintensität) und iii.) die Lohnverteilung (und somit die Ungleichheit) determiniert. Um zu untersuchen wie sich regionale Unterschiede und Trends in der Elastizität des Arbeitsangebots auf diese drei Dimensionen regionaler Arbeitsmärkte auswirken, kombiniert unser Forschungsvorhaben neuste Erkenntnisse zur theoretischen Modellierung des regionalen Arbeitsangebots mit hochqualitativen deutschen Arbeitsmarktdaten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Eine theoriegeleitete empirische Analyse des regionalen Arbeitsangebots ermöglicht uns nicht nur ein besseres Verständnis aktueller Arbeitsmarkttrends (z.B. rückläufige Lohnungleichheit), sondern auch kontrafaktische Analysen zur Quantifizierung und Projektion mittel- und langfristiger Entwicklungen auf regionalen Arbeitsmärkten.

Antragsteller 

Prof. Dr. Jens Wrona, Universität Duisburg-Essen, Mercator School of Management/Institute of East Asian Studies

Förderlinie: Kooperation

Gesamtfördersumme: 99.625,00 €

Ansprechpartner

Prof. Dr. Jens Wrona
Universität Duisburg-Essen
Mercator School of Management/Institute of East Asian Studies
Lotharstraße 65
47057 Duisbrug
Email: jens.wrona@uni-due.de